Lang war die Fahrt zum Finale nach Emsbüren und schien sich doch auf die lange Wartezeit des letzten Berichts der Saison auszuwirken. Doch es ist  noch vollbracht.

Ein leicht trübes Wetter hatte sie dort empfangen.

Die Test am Donnerstag konnten sich sehn lassen, der speed war da und doch fehlte ein Hauch zum Titelanwärter und Verteidiger die 79 Zehn Gebote und 34 MSC O. Ziel war jedoch aufs Podest zu kommen in den beiden Läufen, und Platz 4 in der Division 2 zu halten, da es nach vorne schon entschieden war.

Ste P. zur Strecke und den Tests:

“Dies war mal wieder eine Strecke mit einigen heissen Stellen. Dort konnte man einiges an Zeit rausholen und musste dabei schon mal die Pobacken zusammenkneifen. Der Kurs war schon ziehmlich eng, und bei 30 Startern konnte man sich schon denken was da so alles passieren könnte.”

Freitags musste man warten bis der Tau von der Strecke wich, um weitere Test zu absolvieren. Doch mit den Mechanikern klappte alles wie am Schnürchen.”

Am ersten Renntag zum 6 Stunden Rennen lief es mal wieder im Qualy nicht so doll. Durch die feuchten Bedingungen musste das Team mal wieder mit Regenreifen starten. Durch den Reifenpocker gegen Ende schafften sie es jedoch noch unter die Top ten.

Die Strecke wurde immer besser und Startfahrer Tobias Neuser konnte sich schon im ersten turn auf Platz 4 vorkämpfen. Thomas Horn , Dominik Heim und Stefano Papia hielten den Kurs aufs Podium zu kommen. Durch diverse Zeitstrafen der vor ihnen liegenden Teams wie Men in Black war Platz 3 zum Ende des Rennens sicher.

Doch es kam noch besser. Bei der Nachkontrolle wurde die 34 und 35 des MSC Oberflockenbach disqualifiziert, dadurch erntete Live Strip Racing Platz 2.

Doch unantastbar war die Startnummer 79 der Zehn Gebote.

Sie gewannen das Rennen und machten die Meisterschaft noch richtig zum Krimi.  

Am Sonntag des 3 Stunden Rennens gings nochmal richtig zur Sache.

Es war trocken zum Zeittraining, so konnte Live Strip Racing sein ganzes Potenzial auf den Asphalt brennen.

Ein heisser Fight mit der 79 der Zehn Gebote entbrannte, und nur mit einem hauchdünnen Vorsprung sicherte sich der Gewinner des Vortages die Pole.

Im Rennverlauf ging es nochmal richtig zur Sache. Die 34 MSC O und Men in Black kamen immer näher.

Ste P. zum Rennen:

“ Es war ein Rennen der Superlative.

Der MSC O und MIB kamen durch die Boxenstopps uns gefährlich nahe.

Teamchef Ulli Neuser gab mir grünes Licht aufs Ganze zu gehn um Platz 2 zu halten. Ich fuhr aus der Box raus und sah schon die 34 bei Start und Ziel. Kakke dass sind nicht mal 2 Sekunden Vorsprung( warum immer ich) dachte ich in diesem Moment. Doch ich biss mich durch, versuchte keine Zeit bei Überundungen zu verlieren, und es schien zu klappen.

Nur nach vorne schauen war meine Devise. Doch im Augenwinkel konnte ich sehn dass es nicht vorbei war. Denn MEN IN BLACK kam mit einem Affenzahn an den MSC O vorbei, und prompt kam die Meldung vom Teamchef alles zu geben. Die letzten Minuten waren wie Stunden, doch ich riskierte keine Blicke nach hinten, so lies ich mich dadurch nicht beirren.

Dann der Zieleinlauf, die schwarz -weiss karrierte Flagge , und ich hatte es geschafft unser Team auf Platz 2 nach hause zu fahren. Ein Gefühl mit Freude und Tränen, wie ein kleiner Sieg in mir selbst.” Du kannst es doch noch du alter Hase”, dass waren die Gedanken in mir die noch durch den Kopf schossen, eigentlich die ganzen Jahre, alles im Schnelldurchlauf.

Doch diesen Erfolg hab ich vor allem meinen Teamkollegen und all den Jungs zu verdanken die mit voller Motivation immer an dieser Sache rangingen.

Ein großes Dankeschön auch an Livestrip Racing, die mir es ermöglichten weiter nach vorne zu blicken, und ich weiss jetzt schon, 2008 wird wieder ein Hammerjahr....”